Liebe Kunden, leider konnte ich aus gesundheitlichen Gründen meine letzten Markttermine nicht einhalten. Jetzt bin ich wieder fit und werde wie jedes Jahr an allen Adventssonntagen von 12:00 – 19:00 Uhr auf dem Kollwitzplatz beim Adventsökomarkt an meinem Stammplatz zu finden sein. „Ick freu mir uff euch!!!“

Tiffany – Glaskunst

Tiffany – Glaskunst definiert eine Facette der handwerklichen Kunst des Louis Comfort Tiffany. Es handelt sich eigentlich um eine Technik der Glasverarbeitung, stilistisch ist das Kunstgewerbe jedoch eng mit dem Jugendstil verknüpft.

Diese Kunst, welche einzelne Glasteile mittels Ummantelung mit Kupferfolie und Lötzinn verbindet, eignet sich hervorragend zur Gestaltung dreidimensionaler Gebilde. Die Lötnähte werden mit einer Patina versehen. Dazu werden sie galvanisch verkupfert und anschließend mit Chemikalien behandelt. Sie erhalten somit ihre charakteristische Schwarz- oder Grünfärbung.

Ein Beispiel für dreidimensionale Gebilde stellen Glasschirme für Tiffanyleuchten dar. Auch modernes Design, Türverglasung, Fensterverglasung, Standbilder, Leuchten, Ostereier, Weihnachtssterne, Engel sowie Gartenkunst werden in dieser Folientechnik hergestellt.

Mit Bleiverglasung (z.B. Kirchenfenster) und der dort verwendeten Bleirutentechnik werden dagegen vergleichsweise nur einfache räumliche Formen erzeugt.

(aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie)

Über mich

Anfang der 80-iger Jahre habe ich im „Westfernsehen“ den Herrn Pütz in seiner Hobbythek beim Erklären der Tiffanytechnik gesehen. Was da geht, muss hier auch gehen. Einziges Problem war die Materialbeschaffung aber lösbar. In Weißwasser wurde mund geblasenes Glas (für den Export) hergestellt und in deren Läden waren Südfrüchte Zuteilungsware. Als Berliner mit heißem Draht zum Gemüsefritzen war da ein „Einsteiger“ für den ordentlichen Erwerb von „Ausschuss- und Bruchware“. In Hennigsdorf wurde gewalzt und die Folie war als Meterware zum selbst Zuschneiden geeignet. Nur selbst klebend war das nicht, doch dafür gab es Duosan – Rapid. Der Glasschneider aus dem Westen und das Lötzinn aus allen Ostberliner Werkzeugläden zusammen organisiert und es konnte los gehen. Das waren mit einer Gewerbeerlaubnis sehr schöne Jahre. Leider habe ich wegen des plötzlichen „Überangebotes“ ab 1990 eine kleine Schaffenspause gemacht.

Nach einiger Zeit kribbelte es aber wieder in den Fingern und ich musste einfach.

Ziel ist die Erfüllung ihrer individuellen und wenn möglich ausgefallenen Wünsche, die vom üblichen Angebot abweichen und nur nach speziellen Entwürfen gefertigt werden können. Dazu zählen insbesondere Türfüllungen und Innenfenster. Jede Stilrichtung ist willkommen.

Reparaturen an ihren „Schätzen“ sind mir sehr willkommen und eigentlich immer zu realisieren!    Möglichst in Tiffanytechnik, aber auch bleiverglaste Objekte können mit der Tiffanytechnik zu neuem Leben erweckt weden!  

Getreu dem mir von meinem Vater „eingebläuten“ Spruch: „Nicht geht nicht“ merk dir das!